Unsere Speisen sind alle GLUTENFREI !
Eine Low Carb Ernährung ist nicht als Diät gedacht, sondern als Ernährungskonzept. Die Low Carb Ernährung orientiert sich an der Ernährungsweise, bevor das Leben mit Massen an Getreideprodukten, Fertigessen und Fast Food überschwemmt wurde.
Bei der Low Carb Ernährung ist der große Vorteil, dass das Insulinlevel gesenkt wird und die eiweißreiche Nahrung länger satt hält.
Es ist auch hier wichtig, nicht mehr Kalorien zuzuführen, als der Körper benötigt, bzw. ein Defizit zu schaffen, um Gewicht zu reduzieren. Ohne Heißhungerattacken und satt ist es aber wesentlich angenehmer und leichter.
Bei einer Low Carb Ernährung werden vor Allem die schnellen Kohlenhydrate (wie z.B. Zucker und Weizen) reduziert. Diese Kohlenhydrate lassen den Blutzuckerspiegel sofort ansteigen, aber auch schnell wieder rapide absinken und der nächste Heißhunger folgt direkt.
Je nach Stärke der Abhängigkeit von diesen Kohlenhydraten, können die ersten ein bis zwei Wochen der Reduktion schwerfallen. Die Belohnung folgt dafür dann aber auch direkt danach mit wenig Heißhunger, besserem Schlaf und einem fitteren Körpergefühl.
Zucker beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit des Immunsystems. Da Zucker keine Vitamine, Mineralien oder Ballaststoffe liefert, muss sich der Körper die zur Verarbeitung des Zuckers erforderlichen Stoffe aus seinen eigenen Vorräten holen. Ein chronischer Mangel ist automatisch die Folge. Ist das Immunsystem geschwächt, haben Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten ein leichtes Spiel.
Der Zuckerkonsum erzeugt z. B. Karies, Fettsucht, hyperaktive Kinder und Erscheinungen des vorzeitigen Alterns. Langfristig konsumiert bevorteilt Zucker auch Krankheiten wie Diabetes, Osteoporose, Herzerkrankungen und vieles mehr.
Ein nicht zu unterschätzender Nachteil des Zuckers ist sein hohes Suchtpotential. Bei Zucker handelt es sich um ein Genussmittel, dessen Konsum das Verlangen danach erhöht statt befriedigt. Aufgrund der im Gehirn stattfindenden Serotonin-Produktion wirkt Zucker beruhigend. Der Konsum von Zucker lässt auch den Dopamin Spiegel ansteigen, welcher für ein positives Gefühl sorgt. Mit der Zeit stellt sich jedoch eine Toleranz ein und es muss immer mehr Zucker gegessen werden, um das gleiche Glücksgefühl zu erreichen.
Weizen ist als Zuchtform erst seit etwa 500 Jahren Bestandteil der menschlichen Ernährung. Als Produkt der jahrzehntelangen Züchtung und Genforschung hat das Getreide aber mit den ursprünglichen Wildgräsern nur noch wenig gemeinsam. Besonders kritisch ist der hochgezüchtete Gluten-Gehalt im Weizen. Durch die Kreuzung verschiedener Arten für die industriellen Backprozesse perfektioniert, besteht Weizen zu gut 12 Prozent aus dem Klebereiweiß Gluten, dem Grundgerüst von Brot, Brötchen und anderem Gebäck. Noch vor 50 Jahren waren es gerade einmal 5 Prozent.
Weizen ist heutzutage in verarbeiteten Lebensmitteln beinahe allgegenwärtig. Wenig erstaunlich sind daher die zunehmenden Unverträglichkeitsreaktionen. Während die Schulmedizin nur den Zöliakiekranken von Weizenprodukten abrät, wirken sich die Proteine dieser Lebensmittel scheinbar auch auf gesunde Menschen negativ aus. Symptome wie Unwohlsein oder Magendruck mögen noch ein kleineres Übel sein, während andere Leiden wie Migräne, Entzündungskrankheiten, Gelenkschmerzen, Depressionen, Haut- und Atemwegserkrankungen erst gar nicht mit Gluten in Verbindung gebracht werden. Dabei verschwinden diverse Beschwerden meist bei einer glutenfreien Ernährung wie von selbst.
Da Eiweiß hauptsächlich im Magen verdaut wird, liegt es dort recht lange und hält dementsprechend besonders lange satt.
20-30% des verzehrten Eiweiß, benötigt der Körper bereits für die Verdauung und Verstoffwechselung (für Kohlenhydrate sind es nur 3-8%). Bei 100 verzehrten kcal aus Eiweiß kommen also nur 70-80 kcal im Körper an. Eiweiß hat deswegen also eine verringerte Kalorienaufnahme.
Außerdem schützt Eiweiß vor dem Muskelabbau und unterstützt den Muskelaufbau. Wir benötigen unsere Muskeln zum Laufen, Atmen, Essen, Lachen etc. und Muskeln bestehen aus Eiweißstrukturen. Wird dem Körper nicht genug Eiweiß zugeführt, dann baut er Muskeln ab. Die Muskulatur schütz nicht nur unser Knochenskelett, sondern verbrennen auch im Ruhezustand drei Mal mehr Kalorien als Fett. Je weniger Muskeln wir haben, desto weniger Kalorien verbrennt unser Körper also tagtäglich. Die Muskulatur gewährleistet somit nicht nur einen vitalen, schmerzfreien Alltag, sondern auch nicht hungern zu müssen.
Fett ist nicht nur ein wichtiger Baustoff von Hormonen, die ungesättigten Fettsäuren regulieren auch den Blutdruck, wirken entzündungs- & gerinnungshemmend und sind Nahrung für das Gehirn. Zudem kann der Körper die „EDKA-Vitamine“ (also Vitamin E, D, K und A) nur in Kombination mit Fett verwerten.
Bei zu geringer Fettzufuhr über längeren Zeitraum können sogar Symptome wie Energielosigkeit, schnelles Frieren, Haar- und Konzentrationsverlust auftreten. Das Immunsytem wird geschwächt und die Infektgefahr steigt. Dies ist aber kein Freifahrtschein maßlos Fett zu konsumieren! Wir dürfen hierbei nicht vergessen, dass Fett viele Kalorien hat und viele fetthaltige Lebensmittel oft mehr gesättigte als ungesättigte Fettsäuren enthalten.
Wichtig ist Qualität!
Als besonders gesund gelten mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Sie stecken unter anderem in Nüssen, fettem Seefisch und kaltgepressten Ölen.
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